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Demetri befand sich gerade in der Empfangshalle wo er mit Felix darauf wartete Heidi abzufangen. Seine Augen waren erfüllt von einem tiefen schwarz das deutlich zeigte das es ihn dürstete.
Als er Felix ungeduldigen seufzter hörte zog er einen Mundwinkel hoch, ja auch er war etwas ungeduldig, aber sie waren nicht die einzigen die auf ihre Beute warteten. Aro hatte ihr vor einer Stunde aufgetragen die Mahlzeit zu besorgen. Um zu prüfen wo sich Heidi gerade aufhielt, setzte er kurzer Hand seine Gabe ein. Seine Augen die soebend noch von einem reinen onyx farbton durchzogen wurden, hatten jetzt einen leicht gräulichen schimmer. Er konzentrierte sich auf den Grundton der Gedanken von Heidi, und innerhalb von Sekunden konnte er daraus ausfiltern das sie wieder auf dem Rückweg zum Schloß war.
Selbstverständlich mit der Mahlzeit. Wenige Minuten später durchbrach Heidi die Stille.
Er konnte hören wie ihre Absätze auf dem harten Asphalt klackerten und kurz danach hörte er schon das rauschen des Blutes, das schlagen ihrer Herzen und das wilde Gerede.
Sie zog natürlich wieder das ganze Theater durch. Sie log ihnen immer vor sie würden eine Besichtigung machen und hätten die große Ehre das Schloß einmal von innen zu sehen.
Ein düsteres lächeln bildete sich auf seinen Lippen, und seine Auge unter denen sich schon leichte Schatten befanden, strahlten seine Vorfreude auf das Festmahl aus. Sie hatten die Ehre ein einziges mal dieses große Schloß zu betreten, jedoch ohne Rückkehr aus dieser höllen tortour.
Er warf Felix der sich sichtlich freute einen Blick zu und deutete diesem in Richtung Thronsaal. Felix nickte ihm zu und begab sich in den Thronsaal wo er schon einmal Heidi ankündigte, damit jegliche Angelegenheiten bis dahin geklärt waren.
Als er dann Heidi erblickte und hinter ihr die frische beute, lief ihm das Wasser im Munde zusammen.
Seine Kehle brannte und schrie förmlich danach sich nach diesem Blut zu verzerren.
Das Monster in ihm das er zu zügeln gelernt hatte machte sich in ihm breit und er musste sich zusammen reißen sich nicht sofort auf einen Menschen zu stürtzen. Er warf einen raschen Blick über die Menge, es war von A bis Z alles dabei, junge frische Beute. Kinder bis ältere. Für jeden etwas wie Heidi es immer so schön bezeichnet.
Er ging vorran und öffnete die Türen während Heidi ihm mit der Menge folgte.
Er gesellte sich zu seiner Speerspitze und wartete darauf das dass Oberhaupt seiner Familie das Zeichen dafür gab. Sie waren die ersten die sich ihre Opfer heraus fischen durften. Der rest war jedem selbst überlassen. Demetri war ein Mann der wusste was er wollte, er trank nicht das Blut von jedermann, nein er bevorzugte gewisses Blut, so wie es jeder Vampir tat. Die einen mochten lieber das etwas bittere andere wiederum den süßeren Geschmack. Er beobachtete seinen Meister und erkannte das Vorfreude lächeln auf seinem Gesicht. "Willkommen meine Freunde" begrüßte er sie und Demetri hörte ließ erneut seinen Blick über die Menge gleiten. Das einzige was ihn jetzt interessierte und da teilte er seinen wunsch mit den anderen, war das Aro ihnen das Freizeichen gab. Er hielt wie immer eine kleine Begrüßungs Rede bevor er uns dann das entgültige Zeichen gab. Demetri verschwendete keine Sekunde. Er hatte sein Opfer bereits gewählt und erfasste die junge Frau in einer unglaublichen geschwindigkeit das sie gar nicht regestrieren konnte wie ihr geschah. Er presste ihren in fleisch gehüllten Körper an eine Säule, das große Gekreische war bereits eingetroffen und in dem Moment wo er vor ihr stand und sie hungrig ansah, begann das Adrenalin in ihr Blut zu stoßen. Ein frustriertes knurren kam über seine Lippen, er war nicht schnell genug gewesen, denn er hasste es wenn das Blut durch diesen Angst stoß versaut war. Aber das konnte ihm jetzt auch egal sein, der Geruch von Blut war stetig und erfüllte den ganzen Raum, es machte ihn fast schon rasend. Er packte die Frau am Hinterkopf und riss ihren Kopf am Haar zur Seite, sodass ihr Hals freilag, und dann stieß er seine Zähne in ihr zartes weiches Fleisch. Das Blut stieß ihn augenblicklich entgegen und er fuhr genüsslich mit seiner Zunge über die einstiche um das Blut abzufangen bevor er anfing an ihrem Hals zu saugen. Jeden einzelnen Tropfen schluckte er mit genuss. Als sie Blutleer und leblos in seinen Armen lag, sind gerade mal wenige Minuten vergangen. Doch gesättigt war er noch nicht. Er stieß ihren toten Körper von sich weg und drehte sich herum. Er endeckte einen Teenager der sich hinter einen Thronsitz versteckte, doch ihr Herz das rasend schnell schlug, hörte er trotz des angsterfüllten Schreis der den Thronsaal durchquerte. Er leckte sich einmal über seine von Blutbenetzen Lippen und durchqueter Zielsicher den Raum während sich alle anderen um ihre Beute kümmerten. Andere bevorzugten den Schnellen tod und wieder andere liebten es mit seiner Beute zu spielen. Gerade als er sah das sie ihn endeckt hatte, schrie sie auf und wollte davon rennen. Amüsiert über ihr albernes Verhalten rollte er seine Augen die bereits einen roten Schimmer hatten.
"Nein!" schluchtze sie und lief weiter von ihm weg. Mit einer für ihn kurzen bewegung, stand er direkt vor ihr.
Ihre Augen waren weit aufgerissen und von Angst und Panik erfüllt. Ihr Blut rauschte so schnell das es selbst in den Gängen der Gemächer wohl zu hören war. Ihr herz drohte fast schon zu hyperventilieren.
"Hast du Angst..?" fragte er mit tiefer Stimme und hob einen Mundwinkel hoch.
"..ja...bitte...ich bitte dich..tu mir nichts" sagte sie stotternd da sie so heftig weinte.
Ein kehliges lachen entrang seinen lippen. Es war doch immer wieder das selbe.
Er fuhr mit seinem fingern an ihren wangenknochen über ihr Kinn entlang und drückte ihr Gesicht zuerst nach links und dann nach rechts um sie einmal zu mustern. "Sag mir warum..?" forderte er dann von ihr, er wollte gerade sich selber und seine Geduld auf die probe stellen.
"Ich..ich will nicht sterben...i-ich habe niemand etwas getan....i-ich flehe sie an...ich gebe ihnen geld soviel sie wollen..ich tu ALLES...bitte!!!" schrie sie verzweifelt und ihr Gesicht war von tränen überströmt.
"Das interessiert mich herzlich wenig...tut mir leid..aber wenn du mich nett drum bittest..mache ich es schnell und schmerzlos.." sagte er mit einem bitteren lächeln.
Als sie dann ihre Augen verrengte konnte er sich ihre Reaktion schon fast denken, aber auch nur fast. Sie beleidigte ihn auf italienisch und verpasste ihm eine Ohrfeige. Er, verspürte dabei rein gar nicht, sie jedoch umso mehr, ihre tat weh. Doch das war ihm egal, schon allein ihre frechheit ihn zu schlagen machte ihn schlagartig wütend. Er umfasste ihren Hals und drückte zu, es dauerte nicht lange da lief ihr Kopf rot an und sie versuchte vergeblich nach Luft zu ringen, er hörte das schlagen ihres Herzens und bevor sie noch das bewusstsein verlieren konnte, ließ er von ihrem Hand ab. Er blickte ihr mit emotionslosen Augen entgegen und in einer raschen bewegeung hatte er seine Hand durch ihren Bauch durchstoßen. Er hörte sie nochmal aufkeuchen und zog dann seine Hand wieder zurück. Das sie zu boden fiel nahm er nur am Rande wahr. Er leckte sich jeden Finger einzelnd ab, und nachdem er das ausgekostet hatte, zog er sie wieder hoch, rammte seine Zähne in ihre Halsschlagader und trank sie bis zum letzten Tropfen aus. "Im tod stirbt nicht das Leben, sondern nur die Gestalt die es angenommen hat.." er wandte sich von ihrer leblosen Hülle ab und begab sich dann wieder zu den anderen die mittlerweile auch fertig waren.
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