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Wieder einmal würde ich meine Pflicht ehrenvoll und perfekt vollbringen und mehr als genügend Menschen, oder Blutbeutel, wie ich sie gerne mal nannte, ungesehen ins Schloss bringen, damit meine Meister und die Wachen ihre Grundbedürfnisse als befriedigt empfinden und sich wohl gesättigt, oder sollte ich lieber sagen [i]als gedürstigt[/i] ,empfinden?! Ich holte die kleinen Menschlein vom Flughafen direkt ab, mit Stadtkarten von Rom in der Hand, die ich dann unter das Volk verteilte, ehe ich mit meiner wunderschönen Stimme anfing zu sprechen: "Guten Tag, meine Damen und Herren. Zu aller erst beglückwünsche ich Sie zu dem Gewinn an dem Gewinnspiel und somit zu einem wunderschönen Aufenthalt hier in Italien. Mein Name ist Heidi Thomas und ich bin an diesem Tage Ihre Reiseführerin. Ich werde Ihnen die schönsten Ecken und Kanten von Rom zeigen und Ihnen Dinge zeigen, die sie bis an Ihr Lebensende im Gedächtnis behalten werden. Zunächst bitte ich Sie erst einmal zu folgen. ", bat ich sie. Wie so oft, hatte ich ein kostenloses Gewinnspiel veranstaltet, bei dem jeder Teilnehmer einer der Gewinner war. Frauen, wie Herren kamen alle aus den unterschiedlichsten Ländern, also würde für jeden Volturi etwas passendes dabei sein. Natürlich lies ich meine Gabe über diese kleinen, leckeren, aber niederen Kreaturen verweilen und niemand wird in der Lage sein, mir kein Glauben zu schenken. Meine Augen, welche leicht violett waren, was daher rührte, dass ich blaue Kontaktlinsen zu meinen roten Augen trug, wiesen keinerlei Lüge aus und meine Schönheit würde dem auch keinen Abbruch tun. Viele dieser Menschen verzehren sich nach meinem Körper und würden mich später um meine Handynummer bitten, oder aber um einiges mehr. Dachten sie wirklich, dass ich so naiv war und auf ihre mit Sandalen beschuhten Tennissocken und ihren Bierbauch in den Muskelhemden hereinfiel? Dachten sie wirklich auch nur einen Hauch Chance bei mir zu haben? Nein, never. Demetri und ich machten uns später immer ein Vergnügen daraus, wenn wir Beide keine Aufträge hatten, denn ich hatte immer etwas zu erzählen. Über die Jahrhunderte waren Deme und ich wirklich zu guten Freunden geworden. Wir erzählten uns sehr vieles und kamen einfach miteinander klar. Ich führte die Menschen durch Unterirdische Gemäuer, die direkt vom Flughafen aus ins Schloss führten und keiner stellte auch nur den Hauch einer Frage, was sie denn hier täten. Ich betrat mit den Menschen die Gänge zum Kerker, würde sie da aber nicht bunkern, sondern direkt in den Thronsaal bringen, denn heute war Essenszeit. Heute hatte ich mehr Menschen, als sonst anlocken können, was gut war, dann war das Kreischen lauter. Ich führte meine Schäfchen direkt in den Thronsaal, lies sie allein reingehen, begrüßte unterwegs noch ein, zwei Wachen mit einem Kopfnicken und stellte mich neben Demetri, der heute Wache hatte, während er die Tür hinter den Menschen schloss. Kaum eine Sekunde vergangen und schon ging das Gekreische von drinnen los. Ich verschloss meine Augen, lauschte diesem und gab ein wohliges Seufzen von mir. Dann öffnete ich meine Augen, inzwischen hatte das Gift beinahe die Kontaktlinsen komplett zersetzt und sah ihn an. Ein Lächeln trat auf meine Lippen und ich sagte: "Immer wieder schön! Ist gut dich zu sehen, mein Lieber! Habe ich irgendwas während meiner Abwesenheit verpasst?"
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